Dynamic agroforestry in the Bolivian highlands. How does it work and what is special about it?
Updated 27.08.2022 - PIENSA! Foundation
Im Herbst 2021 sind Maria Rothe aus Jena und Elias Deppe aus Singen mit der Entsendeorganisation BKHW e. V. nach Bolivien gestartet. Dort haben sie während ihres weltwärts-Freiwilligendienstes in einem Projekt gearbeitet, in dem eine nachhaltige landwirtschaftliche Anbaumethode erprobt und weiterverbreitet wird. Mit dieser Methode kann es der Bevölkerung im kargen Hochland gelingen, ihren Eigenbedarf an Gemüse und Obst zu decken und zugleich den degenerierten Boden wieder fruchtbar zu machen. Die Methode heißt Dynamischer Agroforst (kurz DAF).
Zehn Monate waren sie auf der Forschungsfarm Mollesnejta in der Nähe der Stadt Cochabamba. Maria und Elias erzählen uns darüber, was sie dort erlebt haben und was sie aus ihrer Zeit in Bolivien mitnehmen. Sie nehmen uns mit in ihre Arbeit und berichten uns, was das Besondere an der Methode DAF ist: auch für die Transformation in eine nachhaltigere und besser Welt.
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Photos: Maria Rothe
FREIWILLIGENDIENSTE ; BOLIVIEN
Photo: Maria Rothe
Unser Abschied von Bolivien: Im Gepäck viele Erfahrungen und der Wunsch, früher oder später zurückzukehren
17.08.2022- Maria Rothe and Elias Deppe
Our volunteer service is slowly coming to an end. For Elias and me it is time to think about saying goodbye. In our last report we look back at the time in our project, which we really enjoyed. Not only our work here, but also the contact with the people and getting to know the country.
We learned a lot and at the end of our volunteer time we made videos about how our project contributes to the UN's Sustainable Development Goals. But read more and click through to YouTube in our last report.
Five months in the highlands of Bolivia: now it is high time for an interim report
28.04.2022- Maria Rothe and Elias Deppe
Die Hälfte unseres Freiwilligendienstes ist inzwischen vergangen und unser Projekt Mollesnejta, Zentrum für andinen Agroforst, zu unserem Zuhause geworden. Da die Tage mit Arbeit ausgefüllt sind verbringen wir hier viel Zeit. Und doch bleibt noch Zeit für Freizeitaktivitäten und das Kennenlernen der Städte und der Natur hier im bolivianischen Hochland.
Seit unserer Ankunft hier haben sich ein paar Dinge verändert. Zum Beispiel hat sich die Zahl unserer Mitarbeiter beziehungsweise Mitbewohner erst verdoppelt und dann stark reduziert.
Eine Ankunft mit Hindernissen und unsere ersten Tage in Mollesnejta
05.12.2021- Maria Rothe and Elias Deppe
Es ist Donnerstag, 11. November, ungefähr 20:00 Uhr: Es ist dunkel. Es regnet. Es gewittert. Wir sitzen zu viert zusammen mit großen Koffern, Kanistern und etwas Einkauf dicht gedrängt in einem Jeep, der auf einem Oldtimertreff der Hit wäre. Aber gerade jetzt, da wir die Ankunft in unserem Projekt in den bolivianischen Anden so kurz vor Augen haben, lässt uns der Wagen im Stich. Als das Auto den letzten Berg in Richtung unseres Projektes erklimmt, fängt es auf einmal an zu stottern und bleibt stehen. Die Benzinpumpe hat Luft gezogen, der Jeep schafft es nicht, den Berg hoch zu fahren. Und deswegen stehen wir kurz vor unserem Ziel Mollesnejta neben einem Feld Gladiolen und warten.